Willkommen zu einer besonderen Konzertreihe in der Johanneskirche, liebevoll JOKI genannt! Auf JOKIS BÜHNE spielen vier Mal im Jahr profilierte Musikerinnen und Musiker mit eigenständigem Profil. Immer als Gastgeber mit zwei eigenen Liedern dabei ist Gerd Schinkel. Für den Newsletter von JOKIS BÜHNE können Sie sich registrieren lassen unter besenkammer@gerdschinkel.de.

Grundsätzlich gilt: Bei Bedürftigkeit wenden Sie sich für kostenfreien Eintritt an die PfarrerInnen.

Überblick über alle anstehenden Konzerte auf Jokis Bühne:

Tickets für die Konzerte können ausschließlich online erworben werden unter folgendem Link:

PAUL MILLNS
Exceptionell Piano-Blues

© Sylvain Fasel

Freitag, 8. März 2024, Beginn: 20 Uhr

Der Blues-Veteran Paul Millns ist ein Musiker der leisen Art, zählt zu den Favoriten der Musikspezialisten von Funk und Presse, von denen er seit Jahren für seine melancholischen und sensiblen Texte hoch gelobt wird.

Seine musikalische Karriere begann in England vor mehr als 50 Jahren in verschiedenen weltbekannten Blues- und Soulbands.  Er arbeitete mit Alexis Korner und Eric Burdon sowie Louisiana Red, Bert Jansch, David Crosby, Peter Thorup, John Mayall, Murray Head, Ralph McTell und John Martyn zusammen, ehe er den solistischen Weg einschlug, auf dem er sich gelegentlich schon lange auch von einer eigenen Band begleiten lässt.

Oft mit Joe Cocker, Tom Waits oder Randy Newman verglichen, ist Paul Millns eigenständig und unverwechselbar. Seine Songs, die er alle selbst schrieb, sind mal ruhige und einfühlsame Balladen, aber auch eine explosive Mischung aus Soul, Blues und Rock.

Webseite: 22,40€ / erm. 19,20€ ( jeweils incl. VVG)
paulmillns.com/, Facebook: https://www.facebook.com/PaulMillnsFanPage/

Freitag, 27. September 2024, 20 Uhr aus Köln

„SCHLAGSAITE“ 

Erinnerung an Erich Kästner 

Eine Gradwanderung zwischen Weltmusik und Nouvelle Chanson mit Erinnerung an Erich Kästner und „Schlagsaiten“-Standards

Sie sprengen jede musikalische Schublade. „Schlagsaite“, die bereits auf eine umfangreiche Konzerthistorie mit Tourneen im gesamten Bundesgebiet zurückblicken können, verweigern sich konsequent jedem Klischee und prägen auf diese Weise ihren eigenen Akustik-Sound.

Virtuoser Folk trifft auf leidenschaftliche Polka Rhythmik, moderne Chansons werden mit Balkan- und Gypsy-Swing Elementen versetzt und verträumte Akustik-Balladen stehen neben gesellschaftskritischen Stücken in der Tradition deutscher Liedermacher. Kurz: Das ist Weltmusik in deutscher Sprache. Zwischen tanzbarem Tiefgang und poetischer Entgrenzung etabliert sich „Schlagsaite“ überzeugend als Wegbereiter eines Nouvelle-Chansons in deutscher Sprache.

Aus Anlass des „Kästner-Jahres“ – 50 Jahre nach dem Tod von Erich Kästner – spielt die Gruppe ein „Kästner-Programm“. „Schlagsaite“ ruft in Erinnerung, dass Kästner nicht nur Kinderbücher wie „Emil und die Detektive“ verfasst hat, sondern auch als Autor für Erwachsene Romane, Texte und Lieder für das Kabarett in der Weimarer Republik schrieb. Darunter sind Liebeslieder, feine Beobachtungen des Zusammenlebens und unmissverständliche politische Lieder. Damit zählte er zu den verfemten und verfolgten Autoren, deren Bücher in der Nazi-Zeit öffentlich verbrannt wurden. Kästner selbst hat dies als Augenzeuge erlebt. Als Mahnung für unsere Zeit, in der sich manche bereits wieder bewusst selbst in die braune Tradition stellen, kann dieses Kästner- Zitat stehen:

„Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. Später war es zu spät. Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Sie ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat. …‑ Drohende Diktaturen lassen sich nur bekämpfen, ehe sie die Macht übernommen haben.“

„Schlagsaite“ wird Texte aus Erich Kästners umfassendem Werk mit einem eigenen Zugang präsentieren, aber im Konzertprogramm auch eigene Lieder spielen.

Ein Programm, das die Vorfreude weckt.
Webseite der „Schlagsaite“: https://schlagsaite.de/

Eintritt: 22.40 € (inkl VVG), 19.20 € ermäßigt (inkl VVG) ,
Vorverkauf: jokis-buehne.tickettoaster.de

Freitag, 8. November spielen 20 Uhr wieder die internationalen Musiker (aus den Niederlanden, Belgien und Kanada) der

„TENNESSEE STUDS“ 

Bluegrass vom Feinsten...

Die „Tennessee Studs“ sind eine Amerikana-Gruppe aus Amsterdam, die wir auch schon mal vor einigen Jahren auf Jokis Bühne hatten. Sie spielen eine ganz eigene, mitreißende Mischung aus Folk, Bluegrass, Country und Pop und nutzen dazu akustische Gitarren und auch mal den elektrischen Fender Telecaster, Mandoline, Banjo, Dobro, Kontrabass, und gelegentlich auch Cello, Tuba, Trompete, Posaune, Klarinette, Saxophone, singende Säge und Mundharmonika. Mit dieser üppigen Instrumentenfülle blicken sich Puristen in der Bluegrass-Szene schon mal irritiert nach der Bluegrass-Polizei um, aber wenn damit das Publikum von den Stühlen gerissen wird, hat man gute Argumente, sich von traditionellen Vorgaben zu lösen.

Die Band gibt es seit mehr als zwei Jahrzehnten. Sie mischt ihre eigenen Songs, die sich durch kreative Kompositionen und witzige Texte auszeichnen und virtuos gespielt werden, mit dazu wie geschaffenen Fremdkompositionen. Sie haben mehrere Tourneen in den USA hinter sich und auf europäischen Bühnen überzeugt. Wer sich noch erinnern kann, wird die Begeisterung nicht vergessen haben.

Hier könnt Ihr reinschauen und reinhören… https://www.tennesseestuds.com/

Wir lösen sicher bei denjenigen, die sich an sie erinnern, fröhliche Vorfreude aus.

22,40€ / erm  19,20€ ( jeweils incl  VVG)

Vorverkauf: http://jokis-buehne.tickettoaster.de