Willkommen zu einer besonderen Konzertreihe in der Johanneskirche, liebevoll JOKI genannt! Auf JOKIS BÜHNE spielen vier Mal im Jahr profilierte Musikerinnen und Musiker mit eigenständigem Profil. Immer als Gastgeber mit zwei eigenen Liedern dabei ist Gerd Schinkel. Für den Newsletter von JOKIS BÜHNE können Sie sich registrieren lassen unter besenkammer@gerdschinkel.de.
Grundsätzlich gilt: Bei Bedürftigkeit wenden Sie sich für kostenfreien Eintritt an die PfarrerInnen.
Überblick über alle anstehenden Konzerte auf Jokis Bühne:
Tickets für die Konzerte können ausschließlich online erworben werden unter folgendem Link:
Marili Machado – die Hoffnung auf ein Wiedersehen
Freitag, 23.06.2023, Beginn: 20 Uhr
auf Spanisch: ´De esperanza el reencuentro´ – so lautet der Titel eines von Marili Machados neuen Liedern, die sie kürzlich im Netz vorgestellt hat. Und dies soll auch der Titel ihrer Konzertreihe auf ihrer Europatournee im Jahr 2023 sein. Ist „hoffen“ nur geduldig darauf zu warten, dass Ersehntes eintritt? Und „Wiedersehen“ die Chance, sich wieder anzuschauen, einander zuzuhören und zu spüren? Marili Machado hofft darauf, in ihren Konzerten gemeinsam mit ihrem Publikum – zumindest für einen Moment – diese „schwierigen Zeiten in einer fremden Welt“ vergessen zu können. Nur mit ihrer Gitarre und ihrem Gesang will sie eigene Lieder präsentieren, aber auch aus dem lateinamerikanischen Repertoire sowie Tango- und Candombe-Rhythmen. Sie ist als „Stimme von Buenos Aires“ eine der herausragenden Interpretinnen der Musik Argentiniens. Mit ihrer Musik und Ausstrahlung verzaubert sie das Publikum und nimmt es so mit in die Vorstädte von Buenos Aires, in den subtropischen Norden oder die Weiten der Pampa Patagoniens. Marili Machado, die nicht zu Unrecht mit Mercedes Sosa verglichen wird, ist seit 1993 auf Tourneen in Nord- und Südamerika, Europa und Asien zu hören, und seit 2003 auch als offizielle Kulturbotschafterin ihres Landes. Im Jahr 2000 wurde sie als beste Tangosängerin Argentiniens ausgezeichnet und ist in den großen Tangoshows von Buenos Aires zu hören.
Vorverkauf: https://jokis-buehne.tickettoaster.de/produkte
23 € (inkl. VVG), ermäßigt 19 € (inkl. VVG)
An Erminig
Keltische Musik aus der Bretagne
Fr., 15.09.2023, Beginn 20 Uhr
An Erminig bedeutet Hermelin, ein heraldisches Symbol der Flagge der Bretagne. Ihr Programm PLOMADEG greift die Tradition der fahrenden Sänger und Musikanten in der Bretagne und Galicien auf, die von Dorf zu Dorf zogen und in ihren Liedern über besondere Begebenheiten aus dem Alltag der Menschen berichteten. Neben wahren Geschichten finden sich erfundene Erzählungen sowie Tänze, die auch heute noch in der Bretagne sehr aktuell sind und von Jung und Alt auf dem traditionellen Tanzfest, dem „Fest Noz“ getanzt werden. Die im ständigen Austausch mit Musikern aus der Bretagne und der internationalen Folkszene sowie auf zahlreichen Konzertreisen gesammelten musikalischen Eindrücke verarbeitet die Gruppe zu der ihr eigenen Mischung aus traditionellen Elementen und Eigenkompositionen.
An Erminig sind: Barbara Gerdes, Andreas Derow, Hans Martin Derow
Vorverkauf: https://jokis-buehne.tickettoaster.de/produkte
20 € (inkl. VVG) / 17 € ermäßigt (inkl. VVG)
SOMETHING SPECIAL
George Nussbaumer & Richard Wester
Freitag, 10. November 2023, Beginn: 20 Uhr
Ihre Lebensläufe weisen sie als Teilnehmer am Eurovision Song Contest 1996 (Nussbaumer) aus und als Träger des deutsche Kleinkunstpreises 1991 (Wester). Bevor sich die beiden Künstler vor nunmehr 15 Jahren als kongeniales Paar mit ganz besonderen Varianten des Blues, Soul und Pop auf den Weg begaben – vor allem aber auch mit eigenen Songs, die unter die Haut gehen – hatten sie gemeinsam mit Manfred Maurenbrecher im Trio einige Jahre lang als das „Randy Newman Project“ getourt.
Der blinde, stimmgewaltige Sänger Nussbaumer (“Die schwärzeste Stimme Österreichs”) am Piano in Kombination mit dem bühnenpräsenten Wester, einem der bedeutendsten Saxophonisten/Flötisten des Landes – das ist Unterhaltung pur und mehr als das: kräftige Gefühlsdusche mit wippenden Füßen. Das gemeinsame Repertoire umfasst viele eigene und deutschsprachige Songs, durchmischt mit groovigen Instrumentals – eine faszinierende und mitreißende Mischung voller Power und Spiellust.
Der Österreicher George Nussbaumer (Klavier / Stimme) holte beim Grand Prix 96 in Oslo den 10. Platz. Neben seinen Eigenkompositionen interpretiert er in seiner unnachahmlichen Art Blues-Klassiker von Bob Dylan bis Randy Newman. In Deutschland gilt er nach wie vor als ein echter Geheimtipp. www.george.ch
Richard Wester (Saxophone / Flöten), zuhause bei Flensburg, spielte u.a. bei und mit Ulla Meinecke, BAP, Joe Cocker, Reinhard Mey oder Udo Lindenberg und komponiert aufwendige Cross-Over-Musiken. Den Deutschen Kleinkunstpreis erhielt er 1991 u.a. zusammen mit Manfred Maurenbrecher. www.richardwester.de
Vorverkauf: https://jokis-buehne.tickettoaster.de/produkte
22,40€ (inkl. VVG / 19,20€ (inkl. VVG)
IONTACH
Irische Musik vom Feinsten
Freitag, 26. Januar 2024, Beginn: 20 Uhr
„Wunderbar“ oder „hervorragend“ lautet die Übersetzung des Namens, den sich das musikalische Trio „Iontach“ gegeben hat und der [ihntach], ausgesprochen wird.
Seit 2003 gibt es das irisch-britisch-deutsche Trio, und in dieser aktuellen Besetzung, mit der sie auch schon auf der Joki-Bühne gastiert haben, inzwischen auch schon wieder seit acht Jahren.
Siobhán Kennedy (IRL), Nick Wiseman-Ellis (GB) und Jens Kommnick (D) pflegen mehrstimmigen Harmoniegesang und feine Arrangements. Sie spielen schwungvolle Tanzmusik und lyrische Melodien mit Flöten, Geigen, Akkordeon, Concertina, Gitarre, Bouzouki, Cello und Piano.
Ihre humorvolle Bühnenpräsentation macht sie zu einer der beliebtesten Formationen der irisch-traditionellen Musikszene.
Erfolgreiche Konzertreisen führen sie durch ganz Deutschland, sowie nach Frankreich, Niederlande, Luxemburg, Italien, Österreich und in die Schweiz.
Webseite: iontach.de Facebook: https://www.facebook.com/iontachmusic/
PAUL MILLNS
Exceptionell Piano-Blues

© Sylvain Fasel
Freitag, 8. März 2024, Beginn: 20 Uhr
Der Blues-Veteran Paul Millns ist ein Musiker der leisen Art, zählt zu den Favoriten der Musikspezialisten von Funk und Presse, von denen er seit Jahren für seine melancholischen und sensiblen Texte hoch gelobt wird.
Seine musikalische Karriere begann in England vor mehr als 50 Jahren in verschiedenen weltbekannten Blues- und Soulbands. Er arbeitete mit Alexis Korner und Eric Burdon sowie Louisiana Red, Bert Jansch, David Crosby, Peter Thorup, John Mayall, Murray Head, Ralph McTell und John Martyn zusammen, ehe er den solistischen Weg einschlug, auf dem er sich gelegentlich schon lange auch von einer eigenen Band begleiten lässt.
Oft mit Joe Cocker, Tom Waits oder Randy Newman verglichen, ist Paul Millns eigenständig und unverwechselbar. Seine Songs, die er alle selbst schrieb, sind mal ruhige und einfühlsame Balladen, aber auch eine explosive Mischung aus Soul, Blues und Rock.
Webseite: paulmillns.com/, Facebook:
https://www.facebook.com/PaulMillnsFanPage/