Buß- und Bettag Ökum. Abendgottesdienst

Tersteegenhaus, 20.11. um 18:30 Uhr Friedensklima lautet das Thema der ökumenischen Friedensdekade. In einem meditativen Abendgottesdienst wollen wir gemeinsam über dieses Thema nachdenken. Im Anschluss an den Gottesdienst ist Gelegenheit zum gemütlichen Miteinander. Der Gottesdienst wird geleitet von Pfarrerin Bettina Kurbjeweit und Pastoralreferent Mark Kusters.

Winfried Bode, 26.11., 15 Uhr, Cafè Lamerdin

SEHR HEITER und ein bisschen besinnlich Dienstag, den 26. November, 15.00 Uhr

Winfried Bode einmal ganz anders. Wir kennen ihn als Musiker, der schon bei uns aufgetreten ist. Dieses Mal liest er uns Heiteres und ein klein wenig Besinnliches vor, u. a. von

Ephraim Kishon

Joachim Ringelnatz

Eugen Roth

Robert Gernhardt

Heinz Erhardt

Heinrich Lützeler 

Beitrag: 5,00 €

Kontakt und Anmeldung: Seniorennetzwerk, Tel. 94 40 13 88

Konzert Gloria, 29.11., 19:30 Uhr, Johanneskirche

Johanneskantorei Klettenberg – Lassen Sie sich einstimmen in den Advent mit feierlicher Musik für Chor, Orgel sowie Blechbläser und weihnachtlichen Texten. Musikalischer Höhepunkt des Programms ist das „Gloria“ von John Rutter. Aufgeführt hat die Johanneskantorei dieses klangvolle und in seiner Besetzung  strahlende Werk in Zusammenarbeit mit Peter Scheerer schon 2007, im Rahmen des Evangelischen Kirchentages in Köln. Nun soll es auch in unserer Kirche in Klettenberg erklingen. J. Rutter ist der wohl zurzeit populärste Komponist von Chor- und Kirchenmusik. Seine Werke werden der Postmoderne zugeordnet, tragen Jazzelemente und sind ideenreich und originell komponiert. Außerdem erklingen weitere Werke zum Advent von Anton Bruckner, Joseph Rheinberger, Max Reger u.a. und Caroline Schreiber liest Texte zur Weihnacht. Mitwirkende: Sofia Luz Held, Sopran, Katharina Fuchs, Alt, Blechbläser unter Leitung von Peter Scheerer,  Willi Kronenberg, Orgel, Johanneskantorei unter Leitung von Eva-Maria Förster, Caroline Schreiber, Sprecherin
Eintritt: 18 € / erm. 14 €

40 Jahre JWK gGmbH Jugendwerk Köln

5. Dezember 2019 Programm Jubiläumsfeier – 40 Jahre JWK / 40 Jahre JWK gGmbH – Jugendwerk Köln / 40 Jahre engagierte Jugedsozialarbeit – feiern Sie mit uns!

Die JWK gGmbH feiert in diesem Jahr am 05.12.2019 ihr vierzigjähriges Bestehen. Als Jugendwerkstatt Klettenberg wurden wir 1979 von der evangelischen Kirchengemeinde Köln-Klettenberg gegründet. Eines unserer Markenzeichen ist von Beginn an das Betreiben einer Kfz-Werkstatt im Kölner Süden in der Rhöndorfer Straße als Arbeitsfeld für unsere Jugendlichen im Rahmen des Programms Jugendwerkstatt.

Dieser Ansatz bewährt sich nun seit 40 Jahren, indem er die Interessen der Jugendlichen ernst nimmt und ihnen vom ersten Tag an den Umgang mit echten Kundenaufträgen und Kundenautos zutraut.

Zudem hat sich die JWK mit innovativen Ansätzen im Bereich schulunterstützender Projekte an vielen Kölner Schulen für die Zielgruppe der Schulverweigerer und junger Geflüchteter einen Namen in der Fachwelt und der Kölner Bildungslandschaft gemacht.

Darüber hinaus unterstützen wir seit mehr als 25 Jahren Kölner Auszubildende mit ausbildungsbegleitenden Hilfen und finden mit unserer erfolgreichen Arbeit in der Landschaft der Kölner Ausbildungsbetriebe breite Anerkennung.

Mit unserer aktiven Beteiligung in Gremien und Fachverbänden engagieren wir uns stadt- und landesweit immer wieder an der Entwicklung von Konzepten und Positionierungen für unsere Zielgruppe.

Liebe Freunde, Förder, Liebe Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde Klettenberg,

wir, die Teilnehmer*innen, die Mitarbeiter*innen, die Fördervereinsmitglieder sowie die Geschäftsführung der JWK, würden uns sehr freuen, wenn Sie unser Jubiläum am 05. Dezember 2019 gemeinsam mit uns feiern würden. Wir laden Sie herzlich ein.

13:00  Eröffnung durch Frau Nowinski (Geschäftsführerin JWK) und

Herr Masanak (Vorstand Förderverein der JWK) mit Stehkaffee

bis 15:30 Uhr – Hof der Vielfalt 

Warme und kalte Snacks aus aller Welt

Mitmachaktionen, Live-Trainings, Präsentationen zu den Themen

# Arbeit       # Entspannung      # Genuss

15:00 Uhr   Führung durch den Hof der Vielfalt

15:30 Uhr   Festreden „40-Jahre“ Jugendsozialarbeit JWK

Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker (angefragt)

Herr Minister Dr. Joachim Stamp -MKFFI (angefragt)

16:00 Uhr   Kabarettbeitrag – Wilfrid Schmickler

17:00 Uhr   feierlicher Ausklang in unserer weihnachtlichen KFZ-Werkstatt und auf dem Hofgelände

Musikalischer Beitrag – (in Planung)

Eine phantasievolle Gemeinschaft

Nach fast zwanzig Jahren in Sülz und Klettenberg unterhielt sich Pfarrer Jost Mazuch mit Johanna Tüntsch über die Bilanz, die er zieht.
Jost, gefragt nach deinem Lieblingsort in der Gemeinde hast du den Kirchsaal im Tersteegenhaus genannt. Warum?
Ich mag den Saal, weil seine Gestaltung mich während meiner ganzen Zeit hier begleitet hat. Als ich kam, standen hier noch Stuhlreihen und hinten der Altar. Es war ein Kirchsaal, wie man ihn in den 50er und 60er Jahren hatte. Das passte nicht mehr in die Zeit! Die Menschen wirkten bei dieser Anordnung im Saal verloren. Die Gemeinde wünschte sich eine Veränderung, und mir gefiel die Situation auch nicht: Ich stand da hinten so einsam an der Kanzel. Durch die zentrierte  Anordnung ist eine ganz andere Art von Kirchraum entstanden. Heute funktioniert der Saal für zwanzig Besucher, aber auch für dreihundert.
Wie lange hat dich die Umgestaltung dieses zentralen Ortes beschäftigt?
Im Grunde die ganze Zeit über, in mehreren Schritten! Erst seit Kurzem sind auch die Lautsprecher so, wie sie sein sollen – und die Stühle!
Im Tersteegenhaus hat sich also einiges geändert. Und in Sülz und Klettenberg? Auch dort! Die Veränderungen sind ja deutlich am Mietspiegel zu sehen. Das
Viertel ist viel teurer geworden und viel enger. Die Bevölkerung ist stärker gentrifiziert, es sind heute mehr wohlhabende Menschen darunter als früher. Viele
kleine Geschäfte haben zugemacht. Auf der anderen Seite erlebe ich auch große Konstanz. Vieles ist auch hier wie auf dem Dorf: Es gibt Menschen, die hier geboren
wurden und jetzt mit ihren Kindern hier leben. Oder Enkel haben, die bald zurückkommen.
Was hat dir an deiner Arbeit hier gefallen?
In der Gemeinde gibt es ein unglaublich großes Engagement und viele Aktivitäten, die wir Pfarrer nicht erst in Gang bringen müssen. Ich erlebe eine große
Offenheit der Menschen füreinander. Dadurch wird vieles möglich. Wenn ich an die Jahre der Finanzknappheit denke, als wir eine Pfarrstelle eingespart haben:
Das haben wir auf die Dauer gut gemeinsam hingekriegt, weil die Bereitschaft zu phantasievollen Lösungen da war, zum Beispiel die Kindergartenpatenschaften.
Eine tolle Erfahrung war es für mich auch, dass das Presbyterium zum Kirchenasyl gesagt hat: Ja, das machen wir!
Stand es für dich eigentlich immer fest, dass du Pfarrer werden würdest?
Ich habe mich schon in meiner Jugend sehr für Theologie interessiert und mochte die Auseinandersetzung mit der Bibel. Den Journalismus fand ich aber auch
spannend; ich war ein Jahr lang für den WDR tätig. Dann habe ich mich aber doch für den Pfarrberuf entschieden, denn ich habe dort gute Erfahrungen gemacht. Als Pfarrer habe ich die Freiheit, die tiefen Dimensionen des Lebens anzusprechen – und das ist toll! Ich begegne Menschen an wichtigen Stationen ihres Weges, und sie haben das Vertrauen, mir aus ihrem Leben zu erzählen.
Die Haltung der Gesellschaft zur Kirche hat sich verändert. Wie erlebst du das persönlich?
Es ist eine allgemeine Entwicklung, dass die Fremdheit gegenüber der Kirche zunimmt. Leute treten aus der Kirche aus, ja. Aber viele nähern sich ihr auch wieder
an. Das gilt besonders für junge Familien, wenn Eltern sich fragen, was sie ihren Kindern vermitteln möchten.
Was wirst du vermissen?
Vermissen werde ich sicher den lebendigen Austausch mit so vielen Menschen über wichtige Themen; über die Bibel, das Leben und über politische Fragen.
Ich habe gerne hier gearbeitet und die Gemeinde liebgewonnen. Aber ich freue mich auch darauf, mehr Zeit für meine Familie zu haben: Damit war es in den
letzten vierzig Jahren nämlich manchmal recht eng.

Pfarrerin Mareike Maeggi gewählt

Einstimmig wählte das Presbyterium am 26. September 2019 in einem Gottesdienst im Tersteegenhaus die zukünftige Pfarrerin in der Kirchengemeinde: Pfarrerin Maeggi ist 34 Jahre alt und zurzeit in Moers tätig. Nach Bewerbungsgesprächen, einem Gottesdienst im Presbyterium und einem Probegottesdienst mit der Gemeinde wurde sie nun gewählt. Und die Vorfreude ist auf beiden Seiten groß!

Zum Hintergrund: Noch ist es einige Zeit hin, bis der Wechsel vollzogen wird. Am 2. Februar 2020 (15:00 Uhr, Tersteegenhaus) wird Pfarrer Jost Mazuch in den beruflichen Ruhestand verabschiedet. Im Februar wird Pfarrerin Mareike Maeggie als seine Nachfolgerin ihre Dienst in Sülz und Klettenberg beginnen. Weiterhin wird also das Pfarrteam aus vier Personen bestehen, da Pfarrerin Susanne Beuth, Pfarrerin Bettina Kurbjeweit und Pfarrer Ivo Masanek weiterhin in der Gemeinde arbeiten werden.

Konzert 30.8., 18 Uhr, Tersteegenhaus

Am 30. August um 18 Uhr findet das Konzert „Helling’s Angels“ und Netzwerkchor „Gut gestimmt“ im Tersteegenhaus statt. Mitwirkung des Publikums ist nicht ausgeschlossen

Gemeindepfarrerin in Aussicht genommen

Probegottesdienst am Sonntag, 1.9., 9:30 Uhr, im Tersteegenhaus. Noch ist es einige Zeit hin, bis der Wechsel vollzogen wird: Am 2. Februar 2020 (15:00 Uhr, Tersteegenhaus) wird Pfarrer Jost Mazuch in den beruflichen Ruhestand verabschiedet.

Aber schon jetzt hat das Presbyterium wichtige Weichen für die Nachfolge gestellt. Nachdem die Stellenausschreibung im Juni erschien, haben sich zehn Pfarrerinnen und Pfarrer beworben. Mit fünf Bewerberinnen und Bewerbern wurden im Pfarrstellenbesetzungsausschuss ausführliche Gespräche geführt. Anschließend wurden zwei Bewerberinnen in das Presbyterium eingeladen, haben mit dem Leitungsgremium der Gemeinde Gottesdienst gefeiert und ein zweites Gespräch geführt.

In seiner Sitzung am 4. Juli 2019 hat das Presbyterium in Aussicht genommen, Pfarrerin Mareike Maeggi als Nachfolgerin von Pfarrer Jost Mazuch zu wählen. Pfarrerin Maeggi ist 34 Jahre alt und zurzeit in Moers tätig.
Mit einem Probegottesdienst stellt sie sich am Sonntag, den 1. September 2019, um 9:30 Uhr, im Tersteegenhaus der Gemeinde vor. Dazu sind alle herzlich eingeladen! Beim anschließenden Kirchencafé ist Zeit zum Austausch und zum Kennenlernen.
Außerdem ist die Gemeinde zur Probekatechese eingeladen: Am Mittwoch, den 4. September 2019, leitet Pfarrerin Mareike Maeggi von 16:30 bis 17:30 Uhr im Tersteegenhaus den Konfirmationsunterricht.

Probegottesdienst mit Pfarrerin Mareike Maeggi
Sonntag, 1. September 2019
9:30 Uhr
Tersteegenhaus

Probekatechese (Konfirmationsunterricht) mit Pfarrerin Mareike Maeggi
Mittwoch, 4. September 2019
16:30 Uhr
Tersteegenhaus

Erinnerung an Jost Mazuch und seine Arbeit

Achtzehn Jahre lang war Jost Mazuch in der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Klettenberg tätig. Zu seiner Verabschiedung und zum anschließenden
Empfang sind alle herzlich eingeladen. Der Festgottesdienst im Tersteegenhaus beginnt am Sonntag, dem 2. Februar um 15:00 Uhr. Auf diesen Seiten tragen Menschen, die ihn erlebt haben – stellvertretend für viele andere – Erinnerungen an die Zusammenarbeit mit Jost Mazuch zusammen.

Michaela Bassiner | Leiterin des Seniorennetzwerkes
Oft höre ich aus dem Seniorennetzwerk die erstaunte Reaktion darauf, dass Jost Mazuch
in den Ruhestand geht: „ Was, das kann doch nicht sein. Ich hätte ihn jünger geschätzt!“
Ich finde, Jost Mazuch hat etwas Zeitloses an sich. Das machen, meines Erachtens, seine
besonderen Eigenschaften aus, die ihn als erfahren, gereift, gleichzeitig lebendig,
aktiv und aktuell auszeichnen. Ich erlebe ihn als Person, die das Menschliche annehmen
kann, geduldig, vielseitig interessiert ist, Dingen auf den Grund gehen will, aber auch humorvoll
ist. Ich hoffe, dass er dies und vieles darüber hinaus weiter ausleben kann und
wünsche ihm besonders viel Spaß dabei!

Pfarrerin Susanne Beuth | Kollegin
Ein Pfarrer, mit dem man in den Himmel kommen kann – jedenfalls in den Himmel über
Köln. Für einige Jahre war ein Flug mit Jost Mazuch als Pilot der Hauptpreis der Tombola
beim Johannesfest. Wenige hatten dieses Glück, aber wir alle haben mit ihm als Pfarrer
und Kollegen das große Los gezogen. In seinem Engagement für sozialpolitische Fragen
hat er unseren Blick immer wieder über die Gemeindegrenzen hinaus geweitet. Und
zugleich ist er ganz in der Gemeinde, bei den Menschen, bei dem, was gerade vor Ort
dran ist. Der Kirchsaal im Tersteegenhaus zum Beispiel ist durch seinen Einsatz in vielen
kleinen und großen Schritten zu einer außergewöhnlichen und preisgekrönten Gottesdienststätte
geworden, die zugleich ein Raum ist, in dem vielfältige kulturelle Veranstaltungen
Platz haben. Danke!

Christel Bosch & Küster Stephan Braun | Basarteam
Lieber Jost, der alljährliche „Basar“ im Tersteegenhaus ist ja fast schon Kult. An seinem
Erfolg hast Du – mit dem gesamten Basar-Team – maßgeblichen Anteil. Du warst – in den
letzten anderthalb Jahrzehnten – der gute Geist. Probleme hast Du humorvoll und gut gelaunt,
still und leise gelöst. Nie war es unter Deiner Würde, einzuspringen, wo Hilfe nötig
war. Danke dafür. Wir werden Dich vermissen. Für Deinen neuen Lebensabschnitt alles
Liebe und Gute. Und vielleicht bekommt der Basar 2020 ja einen neuen ehrenamtlichen
Mitarbeiter…

Diakonie-Kirchmeisterin Elfi Heilinger | Frauenkreis
Jeden Donnerstag trifft sich der Frauenkreis unter der Leitung von Jost Mazuch. Für alle
Teilnehmenden und für mich sind dies zwei wichtige Stunden in der Woche. Nach gemütlichem
Kaffeetrinken warten alle gespannt auf das von Jost vorgesehene Thema,
das er immer sehr bewusst auswählt. Feinfühlig moderiert er Gespräche über Politik,
Geschichte, Ereignisse aus der Vergangenheit oder der Zukunft, über private Schicksale,
Sorgen und Ängste. Jede Lebensgeschichte wird wertgeschätzt. Gemeinschaft wird groß
geschrieben, Freundschaften geschlossen und Verabredungen getroffen. Zugleich sind
neue Seniorinnen und Senioren sehr herzlich willkommen. Jost, den Frauenkreis nennst
Du auch „mein persönliches Beratungsteam“. Wir danken Dir für so viele gute gemeinsame
Jahre.

Michael Emanuel | WEGWEISER-Redaktion
Als ich 2012 in die Gemeinde kam und die Pfarrer in Augenschein nahm, gefiel mir Jost
Mazuchs wissenschaftlicher und sprachlich präziser Predigtstil von Anfang an am besten.
Da ich in seinen Bezirk gezogen war, nutzte ich das Angebot, mich ihm persönlich
vorzustellen. Ich durchlebte damals eine schwere Zeit. Entgegen meiner Art erzählte ich
ihm sofort davon. Ich weiß noch genau, wie wohltuend ich seine Reaktion fand, gerade
weil sie frei war von jeder Jovialität. So würdevoll habe ich ihn auch später immer erlebt.
Beim Wegweiser wurden wir ab 2014 „Kollegen“. Obwohl er mit meinem Hang zur Kontroverse
(er sagte dazu bisweilen „Polemik“) nicht immer einverstanden war, kehrte er
seine Richtlinienkompetenz nie heraus. Seine Ernsthaftigkeit und seine Eleganz sind
wegweisend.

Familie Pollok | von Jost Mazuch getauft
Wir haben Jost Mazuch als modernen und dynamischen Pfarrer kennengelernt. Das
schönste und wichtigste Erlebnis mit ihm war unsere Familientaufe im April 2018. Auch
wenn Herr Mazuch in seinem Beruf sehr viel unterwegs ist, hat er sich für uns immer Zeit
genommen. Er hatte immer ein offenes Ohr für uns. In den vielen Gesprächen mit ihm
haben wir seine optimistische Art, Ausgeglichenheit und Hilfsbereitschaft sehr schätzen
gelernt. Für seinen weiteren Lebensweg wünschen wir ihm alles erdenklich Gute. Und
so buchstabieren wir seinen Namen: Junggeblieben, Optimistisch, Sportlich, Teamfähig,
Menschlich, Ausgeglichen, Zuverlässig, Unternehmungslustig, Christlich, Hilfsbereit.

Heidi Rockel | Bewohnerin im FLH
Jost Mazuch und das Friedrich-Lamerdin-Haus gehören zusammen. Planung, Bau, Erst14
bezug – Jost war immer mit Engagement dabei. Manchmal war es für ihn nicht einfach,
stets als Ansprechpartner da zu sein. Er hat auch in schwierigen Situationen (Tod von Bewohnern,
Kirchenasyl im „Badezimmer“, Wohnungsbrand) stets ein offenes Ohr gehabt
und die richtigen Worte gefunden. So ist im Haus eine gute Gemeinschaft entstanden.
Danke für alles, auch an seine Frau Gisela für die Pflege der Blumenbeete vor dem Haus.
Wir werden Euch beide immer gern bei unseren Hausfesten begrüßen.

Nora Ruland und Rike Wagner | FORUM Klettenberg
Lieber Jost, 2001 kamst Du in unsere Gemeinde und zu uns ins Forum Klettenberg. Wir
waren verhalten neugierig. Dann Entspannung! Schnell stellte sich heraus: es passt!
Keine Profilneurose, sondern Profil, ruhig, manchmal Wogen glättend, zielführende
Diskussionen, natürlich auch mit der notwendigen positiven Reibungsenergie. Bald
menschelte es! So viele Veranstaltungen, so viele Bilder: Der Pfarrer auf der Bühne mit
fundierten persönlichen Begrüßungsansprachen für Künstler und Publikum … Küster
Zimmermanns Schnaps trinkend vor WDR-Kameras … Bilder rahmend wie am Fließband
… Tabletts voller Suppentassen verteilend und und und … Immer war es ein positives
Bild: Pfarrer, Kirche und Kultur passen zusammen, stehen mitten im Leben. Die Engel
im Tersteegenhaus und die Maria in der Johanneskirche lächelten immer wohlwollend
dazu. Lieber Jost, wir wünschen Dir und Gisela alles Liebe und Gute. Ihr steht immer auf
der Gästeliste! DANKE

Pfarrer Karl-Josef Schurf | für den katholischen Seelsorgebereich
In Jost Mazuch erlebte ich mit vielen Christ*innen hier in Sülz-Klettenberg geschwisterlich
wertschätzende Begegnungen. Es gab ökumenische Gottesdienste zum Beginn und
Ende des Schuljahres, wunderbare Kirchenführungen, Kirchentage, Gesprächskreise,
sogar eine gemeinsame Tauffeier. Die 40 Jahre junge Pfarrkirmes war auch durch sein
Engagement bis hinein in die aufzubauende Eisenbahn lebendig. Das ökumenische
Pfarrkapitel mit Frühstück und kollegialem Austausch war durch seine konstruktive und
aufmerksame Art geprägt. Jost Mazuch ist als Theologe mitnehmend und überzeugend,
seine Menschenfreundlichkeit strahlt aus. Er ist Wege mit den Menschen gegangen –
spürbar und wahrnehmend, solidarisch und mit heiterem Gemüt. ‒ Jost, danke für Dich!

Lotte und Dr. Eberhard Wolff | „Bibel im Gespräch“
Alles hat seine Zeit – die Bibel lesen und darüber sprechen. Diese Zeit ist in unserer
Gemeinde der dritte Mittwochabend im Monat. Alle sind hier willkommen. Jost Mazuch
verstand es viele Jahre in wunderbarer Weise, theologisch-historische Hintergründe zu
erläutern und uns für das Gespräch zu öffnen. Es war für alle möglich, unter seiner zugewandten
und behutsamen Leitung über persönliche Erfahrungen mit dem gerade reihum
gelesenen Text oder über Glaubensfragen zu sprechen. Immer ging es auch darum, den
Blick auf Jesus Christus zu richten. Beim zuletzt gelesenen Prediger Salomo („Kohelet“)
sahen alle bedauernd, aber auch dankbar ein: Alles hat seine Zeit – auch „Bibel im Gespräch“
mit Jost Mazuch.

Ök. Friedensgebet, 14.9., 18:30 Uhr

Erstmals haben sich drei christliche Gemeinden in Sülz-Klettenberg zusammengetan um gemeinsam ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Krieg, Gewalt und Unterdrückung sind in den Medien alltägliche Begleiter geworden und in Europa verblasst die Erinnerung an den letzten Krieg immer mehr. Aber Gewalt darf ihren Schrecken nicht durch Normalität oder Vergessenheit verlieren. Daher wollen die drei Religionsgemeinschaften mit der gemeinsamen Aktion ein deutliches Zeichen setzen, auch in dem sie das Verbindende zwischen den christlichen Gemeinden betonen und nicht das Trennende.
Am Samstag, dem 14.9. um 18.30 Uhr feiern die evangelische Kirchengemeinde Köln-Klettenberg, die Universität Bibelfreundschaft und die katholische Kirche in Sülz-Klettenberg einen ökumenischen Friedensgottesdienst in der Kirche St. Nikolaus in Sülz.
Der September eignet sich für eine solche Aktion besonders, denn in diesem Monat sind seit dem zweiten Weltkrieg gleich zwei Tage dem Gedenken des Friedens gewidmet: Der 21.9. als Internationaler Tag des Friedens und der 1.9. als Antikriegstag.