Traditionsbasar Tersteegenhaus vom 4. bis 7. November

Vom 4.-7. November öffnen sich wieder die Türen für den Basar im Tersteegenhaus. Bücher, Spielwaren, Kleidung, Schmuck, Geschirr und viele weitere Schätze gibt es zu entdecken. Der Erlös kommt dabei sozialen und diakonischen Zwecken der Gemeinde zugute.

Der Basar hat zu folgenden Zeiten geöffnet:
Dienstag von 14 bis 19 Uhr
Mittwoch von 14 bis 18 Uhr (mit Waffelverkauf)
Donnerstag von 14 bis 18 Uhr (mit Reibekuchenverkauf)
Freitag von 14 bis 17 Uhr.

Vom 03.10.2025 bis zum 04.01.2026 und während des Basars nehmen wir keine Spenden entgegen.
Helfende Hände werden vor allem beim Auf- und Abbau noch gesucht. Interessierte können sich gern an Küster Stephan Braun wenden: stephan.braun@ekir.de oder Tel: 0176 83172817.

Basar

Sie bringen Spielzeug, Wäsche, Tücher,
Geschirr und Kleidung, ist doch klar,
und nicht vergessen viele Bücher,
denn bald schon wieder ist Basar.

Im Hause ist es etwas laut.
Die Sachen werden hochgebracht,
Regal und Tische aufgebaut,
nichts geht kaputt, man gibt sehr acht.

Dort draußen steht schon eine Schlange.
Die wollen alle rein.
Die warten hier schon ziemlich lange.
Diverse Schnäppchen soll’n es sein.

Die Vase hier aus Echtkristall
hat einen Schliff sehr fein.
Die nehme ich auf jeden Fall.
Drei Euro nur? Der Preis ist klein!

„Ich brauche noch ein schönes Kleid.
Vielleicht tut’s auch ein Rock.“
„Den finden Sie mit Sicherheit
bei uns im ersten Stock.“

Die Bücher stehen gut sortiert:
Krimis, Geschichte, auch Natur:
Man findet schnell, was int‘ressiert.
Fünf Euro kost‘ der Beutel nur.

Die Schuhe hier sind aber schick
Und noch so gut wie neu!
Das sehe ich auf einen Blick.
Wie sehr ich mich darüber freu‘!

So kauft man hier und kauft man dort,
Und es wird immer mehr.
Man trägt die schönsten Dinge fort.
Die Taschen werden langsam schwer.

Zu schnell ist der Basar dann aus.
Die Zeit verging im Handumdreh’n.
Die Leute strömen aus dem Haus:
„Bis nächstes Jahr – auf Wiederseh’n!“
D. v. Dehn

Matinee Margot Friedländer, So., 9.11., 11 Uhr

Bild: Copyright:fivekt/Christoph Gräfenstein -https://margot-friedlaender-stiftung.de/presse

Der Ausgangspunkt für den Sonntagsgottesdienst am 9. November sind die Ereignisse, die historisch mit diesem Tag verbunden sind: die Ausrufung der Republik (9.11.1918), die Progromnacht (9.11.1938) und der Mauerfall (9.11.1989). Es geht also um Verantwortung und die demokratische Teilhabe, um Aufklärung und Menschlichkeit. In diesem Jahr stehen das Leben und die Botschaft von Margot Friedländer im Mittelpunkt, die am 9. Mai 2025 im Alter
von 103 Jahren verstorben ist. Als deutsche Überlebende des Hoocausts hat sie sich bis zum Ende ihres Lebens als Zeitzeugin engagiert. In der Matinee wirken mit: das Ruhama Trio, Theo Dierkes (WDR Redakteu zu kirchlichen Themen) und Pfarrer Ivo Masanek.
Anmeldung nicht erforderlich.
Der Eintritt ist frei.

 

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Orgelrecital & Abend der Begegnung

18. Oktober | 18 Uhr
Johanneskirche

Orgelrecital
Dominique Proust (Paris & Meudon)

Nach dem Konzert, ab 19 Uhr, wird zu einem Abend der Begegnung mit Umtrunk und Imbiss eingeladen:
Imbiss-Abendbrot
Vorstellung kurzer Berichte aus dem kirchlichen Leben in Frankreich und dem Rheinland
Gemütlicher Ausklang und Spät-Programm


Pfarrer Eckhart Altemüller
eckhart.altemueller@ekir.de
0152. 38.90.49.52.

Buß- und Bettag, Mi, 19.11.,18:30 Uhr, Tersteegenhaus

Wieder feiern wir den ökumenischen Buß- und Bettag im Tersteegenhaus. Dazu laden wir herzlich ein. Das Thema dieses Tages ist eine Zumutung an uns alle.
Einerseits. Andererseits kann das doch nicht übermenschlich schwer sein. Wir wollen es anpacken, die Auseinandersetzung mit diesem Thema, das uns in der Bibel begegnet ist: Die Welt reparieren. Nicht mit dem Hoffen aufhören, immer schön den Ball flach halten und dabei schön bescheiden bleiben, aber im Gebet die ganz großen Wünsche raushauen. Und danach im Alltag nachjustieren. Für schöne Musik, anspruchsvolle Bibeltexte und nach dem Gottesdienst Verweilzeit bei Getränken und Crackern ist Sorge getragen.

Mit Pfarrer Eckhart Altemüller.

 

Jokis Bühne: Richard Bargel & Fabio Nettenkoven

10. Oktober | 20 Uhr
Johanneskirche

RICHARD BARGEL & FABIO NETTEKOVEN

Blues: Family Business

 

Richard Bargel, einer der am längsten aktiven „Blueser“ Deutschlands, tritt seit einigen Jahren mit seinem musikalischen Enkel und Produzenten Fabio Nettekoven als „Family Business“ auf. Wieder erhielt Richard Bargels jüngstes Studio-Werk den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Der Multi-Instrumentalist Fabio Nettekoven hat, wie kein anderer, Zugang zu der sehr individuell geprägten Bluesmusik des großen, alten Mannes gefunden. Hier hat der Pate seinen Nachfolger erkoren, den Enkel, der sich den Regeln der Autorität zwar noch beugen muss, aber längst eigene Ideen und Vorstellungen davon hat, wie er seine Welt gestalten will.

In diesem Spannungsfeld zwischen der Abgeklärtheit und Altersweisheit eines erfahrenen Veteranen und der übersprudelnden Kraft eines jungen Mannes spielen sich die kreativen musikalischen Dialoge zwischen Bargel und Nettekoven ab. Sie zeugen von einem blinden musikalischen Verständnis, wie es nur selten bei Musikern besteht.

Vorverkauf: 22,40 € | 19,20 €
jokis-buehne.tickettoaster.de

Mehr Infos über Richard Bargel und seine Arbeit: www.richardbargel.de

Französische-deutsche Begegnung

19. Oktober | 11 Uhr
Johanneskirche

Ein musikalischer Gottesdienst 
mit französisch-deutscher Begegnung
Eglise Protestante unie de Lille & Ev. Kirchengemeinde Klettenberg

Das Wort ist ganz nahe bei dir, dass du es tust
Cette parole est tout près de toi, afin que tu la mettes en pratique.

In Between: Picture yourself!

13. Dezember | 16-19 Uhr
Treffpunkt Johanneskirche

IN BETWEEN
Cooles Programm für alle 9-13-jährigen

Im Dezember:
PICTURE YOURSELF

Sei dabei!
Wir machen verrückte Bilder mit der Fotobox
werkeln daraus Geschenke und futtern Crêpes


Kommende Termine 2026:
18. Januar | 07. Februar


Kontakt:
astrid.rose@ekir.de

Von wegen Amen. Wir fangen gerade erst an – hier+weiter

„hier+weiter. Evangelisch leben in Köln“ ist ein Prozess des evangelischen Kirchenkreises Köln-Mitte, in dem engagierte Haupt- und Ehrenamtliche aus verschiedenen Bereichen evangelischer Kirche relevante Angebote für und mit Menschen in Köln gestalten.

Die Projekte von hier+weiter werden getragen von Leuten, die Lust dazu haben und denen sie wichtig sind: Pfarrer*innen, Musiker*innen, Pädagog*innen, andere Mitarbeiter*innen der evangelischen Kirche sowie Ehrenamtler*innen. Eben alle, die auf eine neue Art evangelisch in Köln leben wollen.

Grundlage von hier+weiter ist die Überzeugung: Wir sind gemeinsam evangelische Kirche in Köln – in Gemeinden und Einrichtungen, überall mit kreativer Arbeit, mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Fachgebieten, mit Klassikern der Gemeindearbeit und neuen Ideen. Diese Stärken wollen wir besser miteinander vernetzen und wirksam machen – für die Stadt und ihre Menschen.  Nicht aus der Not heraus denkend und handelnd, sondern aus der Wertschätzung für die Ressourcen, die in unserer Vielfalt liegen.

Bei hier+weiter werden die Gemeinde vor Ort und die notwendige Weiterentwicklung anderer kirchlicher Orte zusammengedacht und in vielfältigen Projekten gelebt. Ziel ist es, vorhandene Ressourcen zu bündeln, neue Formen des Zusammenwirkens von Haupt- und Ehrenamtlichen einzuüben und dadurch neue Energien freizusetzen

Wir sind auch schon mit dabei. Zum Beispiel mit dem Mehr-als-Noten-Segen im Sommer oder dem Segen für Schwangere. 

Auf der Homepage www.hierundweiter.de ist zu sehen, welche Projekte schon erfolgreich umgesetzt wurden. Das Spektrum reicht vom Zentrum für Kirchenasyl über Spieletreff, queeres Netzwerk, Segen für Schwangere und Feierabendtreff für junge Leute bis hin zu Kaffeemobil und Karneval auf evangelisch.

Hier+weiter ist jederzeit offen für alle, die mitmachen möchten – Hauptamtliche und Ehrenamtliche. Möglich ist sowohl, sich in einem vorhandenen Projekt zu engagieren, als auch eine ganz neue Projektidee einzubringen.

Projekte können Teil von „hier+weiter“ werden, wenn sie folgende Kriterien erfüllen:

  • Sie reichen über eine einzelne Gemeinde bzw. einen einzelnen Funktionsbereich hinaus.
  • Sie richten sich mit einem relevanten Angebot an eine Zielgruppe im innerstädtischen Köln.
  • Es gibt Menschen, die Lust haben, das Projekt umzusetzen.

Alle Projekte, Impressionen, weitere Infos und Kontaktmöglichkeiten finden sich auf der Homepage www.hierundweiter.de.

hier und weiter – Evangelisch leben in Köln

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hier zum Feiern, Reden, Zusammensein, Anpacken, Trauern, Kaffeetrinken, Weiterdenken, Friedensuchen, Spielen, Banden Bilden, sichtbar Sein, Singen, für andere Eintreten, Neues Gestalten

weiter, über das hinaus, was es immer schon gab.
weiter suchen nach dem, was (in) der Stadt noch fehlt.
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