Angebote für Geflüchtete

In unserem Stadtteil finden Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind, Unterstützung und Angebote. Dazu arbeiten wir zusammen: als katholische und evangelische Gemeinde, Internationales Caritas Zentrum (ICZ), FC-Stiftung und Willkommensinitiative „Hallo in Sülz“.

Hier finden Sie Unterstützung und Angebote auf Deutsch: http://halloinsuelz.de/ukraine-gemeinsam-in-suelz

Hier finden Sie Unterstützung und Angebote auf Ukrainisch/ український :http://halloinsuelz.de/ukraine-gemeinsam-in-suelz#ukrainisch

In unserer Gemeinde bieten wir an:

Café Ukraine: Begegnungsmöglichkeit für Geflüchtete / mit Geflüchteten

Alle sind willkommen, um sich als Geflüchtete / mit Geflüchteten auszutauschen. Es gibt kostenlos Getränke und Kuchen. Kinder und Jugendliche sind herzlich eingeladen.

Jeden Mittwoch und Sonntag von 15 bis 17 Uhr.
Ort: Im Café Friedrich-Lamerdin-Haus, Wittekind Str. 20 (Ecke Einhardstr.), 50937 Köln-Klettenberg

Eine Anmeldung ist nicht nötig. Kommen Sie einfach vorbei.

Hier finden Sie den Flyer.

 

 

Schutzkonzept für unsere Gemeinde

Zur Prävention gegen sexuelle Gewalt hat das Presbyterium in seiner Sitzung am 23.6.2022 das Schutzkonzept für unsere Gemeinde verabschiedet.

Unsere Gemeinde sagt klar: Stopp zu sexueller Gewalt und zu übergriffigem Verhalten!

Das Schutzkonzept finden Sie hier.

Hier die Kontaktpersonen in unserer Gemeinde.

Hier die Vertrauenspersonen im Kirchenkreis Köln-Mitte.

Hier finden Sie die Kontaktdaten der zuständigen Stellen der Landeskirche.

Hier finden Sie zu Ihrer Information den Wortlaut der Selbstverpflichtungserklärungen.

Gemeinsam haben sich Landeskirche, Kirchenkreise und Gemeinden auf den Weg gemacht, Konzeptionen und Maßnahmen der Prävention zu erarbeiten und nehmen damit die Verantwortung wahr für die Menschen, die bei uns ein und aus gehen und haupt- wie ehrenamtlich Kirche gestalten.

Mit unserem Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt wollen wir sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche sich frei und sicher in unserer Kirchengemeinde bewegen und unsere Kirche mitgestalten können. Dazu tragen die im Schutzkonzept verankerten Maßnahmen und die Haltung von allen (Haupt- und Ehrenamtlichen) bei. Zum Konzept gehören auch Maßnahmen wie Risikoanalysen oder Präventionsschulungen, sowie das Erstellen von Infomaterial. Um die Vorbereitung hat sich eine Arbeitsgruppe des Presbyteriums gekümmert. Dafür, dass die Konzeption mit Leben gefüllt wird tragen wir als Gemeinde gemeinsam Verantwortung.

Bitte um Spenden und Unterstützung

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Veedelsbewohner/innen,
Der grausame Krieg in der Ukraine zwingt Millionen von Menschen zur Flucht. Wir alle sind jetzt gefragt, diese Menschen zu unterstützen – mit Gebeten, Spenden und unserem tatkräftigen Einsatz. Als Evangelische Kirchengemeinde Köln-Klettenberg sind wir aktiv und bitten um Ihre Mithilfe:

Café Ukraine: Begegnungsmöglichkeiten für Geflüchtete / mit Geflüchteten in Verbindung mit einem Mutter-Kind-Angebot für Geflüchtete.
Dieses „Café Ukraine“ ist in der Johanneskirche, Nonnenwerthstraße 78: montags und donnerstags 10-12 Uhr, mittwochs 14-16 Uhr. Für das parallel stattfindende Mutter-Kind-Angebot suchen wir weiterhin dringend Menschen mit pädagogischer Vorbildung, die einzelne Termine dieses Angebotes begleiten – Sollte Ihnen dies möglich sein, senden Sie bitte eine Mail mit Ihren Kontaktdaten an ukraine.kirche.klettenberg@gmail.com . Ebenso freuen wir uns über Ihre Nachricht an diese E-Mail-Adresse, falls Sie sich mit russischen oder ukrainischen Sprachkenntnissen in unserer Ukrainehilfe einbringen können. (Im Moment beschränkt sich unsere Suche nach Unterstützung auf diese beiden genannten Aspekte.)

Unterkünfte: In unseren Gemeinderäumen in Tersteegenhaus und Johanneskirche bieten wir neun Unterkunftsplätze für Geflüchtete.

Tägliche Mahnwache: Jeden Tag sind alle eingeladen von 17.30 bis 18.00 Uhr ein Zeichen zu setzen. Wir treffen uns vor der Kirche St. Nikolaus (Ecke Berrenrather Straße / St. Nikolausplatz).

Wir kooperieren mit unserer Partnergemeinde in Wroclaw/Breslau, die dort sehr viele Menschen unterstützt und beherbergt, die aus der Ukraine geflohen sind. Den ersten Brief von Pfarrer Marcin Orawski finden Sie hier. Seinen zweiten Brief mit Dank an unsere Kölner Spenden finden Sie hier.  Seinen dritten Brief vom 22. April 2022 finden Sie hier.  Hier sehen Sie Fotos der Hilfsaktion in Wroclaw/Breslau.Wir rufen zu Spenden für diese engagierte, umfangreiche Arbeit in Polen auf.

Wir bitten Sie freundlich um Spenden, da diese vielen Aufgaben mit hohen laufenden Kosten verbunden sind.
(Sachspenden sammeln wir im Moment übrigens nicht.)

Evangelische Kirchengemeine Köln-Klettenberg  |  IBAN: DE 78 3705 0198 0002 0020 61
Stichwort „Ukraine“, wenn Sie die Geflüchteten in unserer Gemeinde unterstützen möchten.
Stichwort „Breslau/Ukraine“, wenn wir Ihre Spende zeitnah (einmal pro Woche) nach Polen weiterleiten sollen.

Bei Spenden über 300 Euro schicken wir Ihnen automatisch eine Spendenbescheinigung, wenn Sie uns mit der Überweisung Ihre Adresse mitteilen. Bei Spenden bis 300 Euro reicht grundsätzlich der Überweisungsnachweis als Spendennachweis für Finanzämter aus. Wenn Sie uns bei Ihrer Überweisung aber ausdrücklich darauf hinweisen und ihre Adresse angeben, erstellen wir Ihnen sehr gerne auch eine Spendenbescheinigung bei Spenden bis 300 Euro.

Die Katholische Gemeinde und die FC-Stiftung bitten um Unterstützung für die wöchentliche Lebensmittelausgabe an St. Karl-Borromäus, Zülpicher Straße. Da immer mehr UkrainerInnen kommen, die einfach Hunger haben, werden Lebensmittelspenden und Einkaufsgutscheine in großer Zahl benötigt. Auch Menschen, die beim Kochen oder der Lebensmittelausgabe helfen, werden gesucht. Weitere Infos und die AnsprechpartnerInnen für dieses Projekt finden Sie hier.

Weitere und aktuelle Informationen erhalten Sie über das Gemeindebüro und die Pfarrer/innen.
Schalom wünschen Ihnen die Vorsitzenden des Presbyteriums

Dr. Wylka Bütefisch und Pfarrer Ivo Masanek

Unterkünfte für Geflüchtete aus der Ukraine gesucht!

Seit Beginn des Krieges kommen zahlreiche Geflüchtete aus der Ukraine im polnischen Breslau an. Unsere evangelische Partnergemeinde dort versucht, diesen auf unterschiedliche Weise zu helfen. Insbesondere bemüht sie sich, den Geflüchteten Unterkünfte in Polen und in Deutschland zu vermitteln.

Pfarrer Marcin Orawski schreibt in einem Brief an uns dazu:

„Viele der ukrainischen Familien erklären, dass sie bereit sind, so schnell wie möglich, in ihre Heimat zurückzukehren, doch niemand von uns weiß, wie lange der Krieg noch dauern kann. So wenden wir uns heute an Euch, liebe Freunde, mit der Bitte um Hilfe (…): Besteht die Möglichkeit, dass Sie in Ihrer Gemeinschaft oder Ihrem Freundeskreis gute Menschen finden, die nicht nur für ein paar Tage, sondern sogar für eine längere Zeit bei sich Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen könnten?

Wenn wir davon Kenntnis hätten, (unter welchen Voraussetzungen Geflüchtete in Deutschland arbeiten dürfen), dann würden wir zu Ihnen nur solche Personen schicken, die eine Chance auf Arbeit und ein selbständiges Leben hätten. Manche von den Familien sind hier mit ihren Hündchen oder Kätzchen angekommen – auch das müssten wir dann berücksichtigen. So bräuchten wir dann von Ihnen, falls Sie einen Platz für eine Familie finden, eine genaue Angabe, wieviel Personen kommen könnten, ob es Erwachsene mit oder ohne Kinder sein sollen, ob sie eventuell mit ihrem Hund oder ihrer Katze kommen könnten und wie lange sie dort verbleiben können.  (…)  Es geht auch darum, dass diese Menschen nicht in ein Flüchtlingslager kommen, und auf diese Weise die Zahl der Arbeitslosen in Ihrem Lande vergrößern und ihren Staat zusätzlich belasten. Ach, wie würden wir uns freuen, wenn wir wenigsten einigen Familien ein neues Zuhause in ihrer Not finden könnten. Es kommen jeden Tag Tausende Menschen über die Grenze und dann auch in unsere Stadt und wir stellen fest, dass wir an die Grenzen unserer Hilfsmöglichkeiten gelangen. Dabei ist, wie wir alle wissen, das Ende dieses menschlichen Unglücks, noch immer nicht sichtbar.“

 

Wenn Sie also über freien Wohnraum verfügen, diesen längerfristig Geflüchteten zur Verfügung stellen können und bereit sind, diese Menschen ggf. in ihrer schwierigen Lebenslage unterstützend zu begleiten, wenden Sie sich bitte direkt in der evangelische Gemeinde in Breslau an Pfarrer Witt, Tel. +48-71-3410259 oder Frau Los (Freiwilligenkoordinatorin), Tel. +48-537-445-541 (beide sprechen gut Deutsch) oder an die E-Mail-Adresse ewangelicy@gmail.com.

Bitte geben Sie an, um was für einen Wohnraum es sich handelt (Wohnung oder Zimmer), für wie viele und welche Personen er sich eignet (Familie, erwachsene Einzelperson, ältere Menschen) und ob ggf. ein Haustier mitgebracht werden könnte.

Die evangelische Kirchengemeinde Köln-Klettenberg wird Menschen, die Geflüchtete aufnehmen, über ein entsprechendes mediales Angebot Informationen zu organisatorischen/behördlichen Fragen zur Verfügung stellen und die Möglichkeit zum Austausch von Informationen und Erfahrungen anbieten. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei Dr. Wylka Bütefisch unter der E-Mail-Adresse wylka.buetefisch@ekir.de.

Erste Informationen für Geflüchtete und potenzielle Gastfamilien finden Sie auf der Homepage der Stadt Köln: https://www.stadt-koeln.de/artikel/71801/index.html.

 

 

 

 

Energiesparen in der Gemeinde

Die aktuelle Situation der Energiekrise sowie die anhaltende Herausforderung mit dem Problem des Klimawandels umzugehen, haben das Presbyterium zum Handeln veranlasst. Im neu gegründeten Projektausschuss „Nachhaltigkeit“ werden langfristige Änderungen zum Energiesparen ebenso bedacht, wie kurzfristige Maßnahmen in unseren Häusern.

Zu den unmittelbaren Maßnahmen gehören folgende Empfehlungen der Landeskirche die Reduktion der Grundtemperatur in allen Gemeinderäumen, sowie das Stromsparen in allen Bereichen. Im Kirchsaal Tersteegenhaus und in den Gruppenräumen aller unserer Gebäude wird mit reduzierter Grundwärme geheizt. Auch der Kirchsaal oben in der Johanneskirche wird zu Gottesdiensten mit einer Grundtemperatur geheizt. Denken Sie bei Gottesdiensten und Veranstaltungen, sowie in Gruppen und Kreisen an wärmere Kleidung und nutzen Sie z.B. gerne auch die Decken, die wir in beiden Kirchen bereitstellen.

Danke für ihr Verständnis für diese Maßnahmen. Ähnlich wie bei den Coronaregelungen werden wir auch hier immer wieder nötige Anpassungen vornehmen.